PRESSEINFO

Verleihung der Sommer- und Winter-Awards
Internationaler Skiareatest 2015/2016

Qualität im Sommer- und Wintertourismus

Verleihung der Winter-Awards des internationalen Skiareatests

In der Wintersaison 2015/16 war das Skiareatest-Team im europäischen Alpenraum unterwegs und nahm nach bewährten Kriterien die teilnehmenden Skigebiete unter die Lupe. Die umfassenden Bewertungsbögen wurden ausgewertet und das Ergebnis anlässlich der Fachmesse Prowinter 2016 in Bozen präsentiert.

Am Freitag, den 08. April ´16 erschienen über 400 Gäste aus der Seilbahn- und Tourismusbranche um die Vergabe der begehrten Winter-Awards und internationalen Pistengütesiegel zu verfolgen. Unter anderem mit dabei Südtirols oberster Seilbahner Siegfried Pichler, Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen Österreichs Franz Hörl, Präsident der Messe Bozen Armin Hilpold, die Ehrengäste Linda Stricker, Grossrat Leo Jeker und Trainerlegende Charly Kahr.

Platz 1 erreichten in der Wintersaison 2015/16 ex aequo die Aletsch Arena in der Schweiz und die Sextner Dolomiten in Südtirol. Der Testsieger aus Italien ist ein Geheimtipp, wenig überlaufen und inmitten des UNESCO Welterbes der Dolomiten begeistert das Skigebiet seine Besucher mit aussichtsreichen, schneesicheren und bestens präparierten 93 Pistenkilometern für alle Könnerstufen. Weitere Skiareatest-Awards gingen an das Team von Sexten: Die Architekturtrophy für das Servicezentrum, der Award für das Beste Gästeinformationssystem sowie für die Beliebteste Skihütte in Gold für den Henn Stoll. Die Pistenrettung Sicherheitstrophy wurde an die Carabinieri vergeben.
104 km top präparierte Pisten erschließen in der Aletsch Arena die Traumhänge zwischen den Ferienorten Riederalp, Bettmeralp und Fiesch-Eggishorn. Die Bergbahnen sind Sommer wie Winter die direkte und komfortabelste Möglichkeit in die Bergwelt des UNESO-Welterbes zu gelangen und eröffnen einem damit zahlreiche unvergessliche Freizeiterlebnisse. Neben dem Testsieger konnte die Aletsch Arena den Award Aufsteiger des Jahres ´16 für die Investitionen wie die neue Bahn Moosfluh für sich sichern. Die vorbildliche Anbindung der Matterhorn Gotthard Bahn (MGB) an die Aletsch Arena sowie die Qualität der Bahn wurde mit der Mobilitätstrophy belohnt. Über den Ehrenpreis für sein Lebenswerk durfte sich Heinz Imhasly freuen, Valentin König über den Seilbahner des Jahres und für das Beste Marketing erhielt Monika König-Gottsponer den Award in Gold. Die Pistenrettung Sicherheitstrophy und die Sicherheitstrophy wurden ebenfalls an die Aletsch Arena vergeben.

Die Mayrhofner Bergbahnen in Tirol konnten sich neben der Auszeichnung Aufsteiger des Jahres ´16 vor allem über den Award in Gold für das tolle Fun & Action-Angebot freuen. Das Highlight im Skigebiet ist die neue 3S Penkenbahn - mit Komfortkabinen, Panoramafenstern und WLAN, neugestalteten Tal- und Bergstationen, deutliche Reduzierung der Fahrtzeit, Verdoppelung der Transportkapazität sowie innovativem Zustiegssystem setzt die Penkenbahn völlig neue Maßstäbe. Das freundliche Kassateam in Mayrhofen wurde mit einem Award belohnt und Vorstand Direktor Josef Reiter, konnte den Award für den Seilbahner des Jahres ´16 mit nach Hause nehmen.
Das schneesichere Ski- und Winterparadies Nauders am Reschenpas eignet sich bestens für einen entspannten Skiurlaub mit der ganzen Familie. Neben perfekt präparierten Pisten wartet Nauders auch mit vielen Loipenkilometern auf, Winterwanderwegen, einem neuen Funpark, der längsten Rodelbahn der Alpen und drei neuen, herrlichen Freeride-Routen durch den Tiefschnee. An das Seilbahnunternehmen gingen folgende Awards: Aufsteiger des Jahres ´16, Betriebsleitertrophy, Freundlichstes Bahnpersonal sowie der Ehrenpreis Lebenswerk für Geschäftsführer Heinrich Pfeifer.
Die internationalen Pistengütesiegel werden für drei Jahre vergeben. Unter anderem wurden diese in Gold an die Bergeralm, Maiskogel Bergbahnen, Mayrhofner Bergbahnen, Nauderer Bergbahnen, Aletsch Arena, Skigebiet Grimentz-Zinal und die Sextner Dolomiten vergeben. Internationale Pistengütesiegel gingen an die Axamer Lizum, Skilifte Hochfügen, Muttereralm Bergbahnen und die Planai-Hochwurzen-Bahnen. Das Weltcup-Pistengütesiegel wurde an den Skiworldcup Alta Badia vergeben. Vorstand und Präsident des Organisationskomitees durfte auch den Award für die Besten Events in Gold entgegen nehmen.
Das steirische Skigebiet Fageralm bietet herrliche Naturschneepisten, dafür wurde das Pistengütesiegel - Naturschnee für drei Jahre verliehen. Prämiert mit dem Award für das Familienskigebiet des Jahres ´16, den Besten Kinderangeboten und dem Freundlichsten Bahnpersonal. Der Skiberg für Familien und Genießer bietet breite Pisten, sanfte Abfahrten, drei einzigartige Kinder-Skirouten, Zeitmess-Strecke, urig-gemütliche Skihütten usw.
Ein weiteres ausgezeichnetes Familienskigebiet ist in Salzburg zu finden. Am Maiskogel warten bestens präparierte Pisten für Anfänger & Könner und bieten ein himmlisches Skivergnügen für die ganze Familie. Der neue Maisi-Phantasiepark bietet allen neugierigen und mutigen Kids mehr als nur Schnee. Auf lustigen Wellenbahnen, Kurven und kindergerechten Jumps können sich die kleinen Abenteurer nach Herzenslust austoben. Die erste Alpen-Achterbahn im Salzburger Land: Alpine Coaster Maisiflitzer ist auch im Winter geöffnet. Das Skigebiet wurde für das Angebot auch mit den Awards für die Besten Kinderangebote in Gold, für Ideen & Umsetzung sowie mit der Pistenfahrertrophy prämiert.
Die Beschneiungstrophies wurden an die Bergeralm, Maiskogel Bergbahnen, Muttereralm Bergbahnen, Skigebiet Grimentz-Zinal und die Sextner Dolomiten vergeben.
Über die Auszeichnung für die Skischule des Jahres ´16 durfte sich die Skischule Sturm freuen, die auch für das Beste Kinderangebot in Gold ausgezeichnet wurde. Die 5 Sterne Skischule ist Komplettanbieter im Wintersport und bietet bestes Angebot und Service für seine Gäste.
Auch die Skischule Snow & Fun in Hinterglemm kann sich über die Auszeichnung Skischule des Jahres ´16 freuen. Die Kinder werden im Snowly-Land langsam an das Skifahren herangeführt, verschiedenste Angebote für Ski-, Snowboardkurse für die Erwachsenen und auch Menschen mit Handicap wird ein besonderes Gipfelerlebnis geboten. Der Shop von Snow & Fun konnte im Test punkten und wurde der Sportshop des Jahres ´16 in Gold.

Auch der Sportshop von Charly Kahr & Family wurde zum Sportshop des Jahres ´16 in Gold gekürt. Das Team setzt auf Qualität, Sicherheit und besten Service. Das Team des Fashion- und Sportshop darf sich auch über den Award für das Freundlichste Shopteam freuen.
Die Muttereralm Bergbahnen in Tirol dürfen sich über die Auszeichnung Erlebnisberg des Jahres ´16 freuen. Über 15 Kilometer präparierte Skipisten, 8 Kilometer Rodelbahnen, ein Funpark inklusive eigenem Kiddies Park, tolle Möglichkeiten für Skitourengeher, modernste Infrastruktur und Erlebnisgastronomie-Betriebe im gesamten Skigebiet machen den Mutterererlmpark zu einem beliebten Skigebiet für die ganze Familie. Das tolle Kinderangebot im Muttereralmpark wurde mit dem Award für die Besten Kinderangebote belohnt.
Die Planai-Hochwurzen-Bahnen, im Verbund der Schladminger 4-Berge-Skischaukel konnten in den Kategorien Beste Events, Bestes Marketing, Ideen & Umsetzung in Gold und Bestes Gästeinformationssystem punkten. Dem Schneegenuss sind auf der Planai keine Grenzen gesetzt! Ob Alpinprofi, Boarder oder Familienbande - für jeden Geschmack, jedes Alter & jeden Anspruch gibt es tolle Attraktionen auf der Planai & Hochwurzen!
Der Erlebnisberg des Jahres ´16 in der Schweiz ist im Kanton Wallis zu finden - das Skigebiet Grimentz-Zinal. Ein Paradies für Naturliebhaber und Sportler. Unter anderem locken zahlreiche Angebote wie der BigAirBag im Snowpark, Schneeschuh-Wanderungen, das Freeridegebiet - nur den erfahrenen Freeridern vorbehalten, oder einfach Skilaufen und Snowboarden auf allen zugänglichen Abfahrten. Die Pistenleitertrophy wurde an den Mitarbeiter Jean-Christophe Genoud vergeben.
In den Kategorien Bestes Gästeinformationssystem, Betriebsleitertrophy und dem Freundlichsten Bahnpersonal konnte das Skigebiet Hochfügen in Tirol punkten. Abwechslungsreiche Pisten, Tiefschneeabfahrten, Höhenloipe, Winterwanderwege und beleuchtete Rodelbahnen und auch beliebt als Freeride-Hotspot hat Hochfügen, das zu den höchstgelgenen Skigebieten Österreichs zählt, zu bieten.
Das Hotel Lamark im Skigebiet Hochfügen ist das Beliebteste Alpenhotel in Gold und bietet unter anderem 4-Sterne-Komfort und Entspannung im Lamark Spa, Familienfreundlichkeit und das gewisse Mehr an persönlichem Service. Das hoteleigene Gourmet-Restaurant "Alexander" ist mit drei Hauben im Gault Millau ausgezeichnet, Küchenchef Alexander Fankhauser verwöhnt seine Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten.
In der Skiarena-Wildkogel wurden zwei Gastronomiebetriebe ausgezeichnet: Die Wildkogel Alm, das Beliebteste Bergrestaurant in Gold und das Wildkogelhaus, das Beliebteste Alpenhotel in Gold. Die Wildkogel Alm mit exklusiver Gastronomie und der höchstgelegenen Pizzeria in den Alpen verwöhnt die Gäste in einer der gemütlichen Stuben oder der Sonnenterrasse. Im Wildkogelhaus erwarten die Gäste Hüttenzauber und gehobener Hotelkomfort. Hüttenklassiker sowie regionale und internationale Spezialitäten. Hausgemachte Mehlspeisen oder eine zünftige Jause runden das Angebot ab. Die Zimmer sind mit viel Holz und Liebe zum Detail eingerichtet - es ist für jeden etwas dabei.
In der Axamer Lizum konnte das Hoadl Haus punkten. Dafür gab es den Award Beliebtestes Bergrestaurant. Das Hoadl Haus bietet moderne sowie traditionelle Küche, diverse Veranstaltungen und 600 Sitzplätze mit einer der größten überdachten Sonnenterrasse der Alpen.
Eine besondere Ehre wurde Beat und Sepp Immoos zu teil. Die Firmengründer der Immoos Bergungs- und Sicherheitssysteme haben mit dem Seilfahrgerät SS1 die Seilbahn-Bergung revolutioniert. Dafür erhielten die Herren den Ehrenpreis Lebenswerk und an Immoos wurde der Award für die Technische Produktentwicklung vergeben.

Eine gelungene Veranstaltung mit glücklichen Preisträgern und Gästen. Silvia Fontanive führte gemeinsam mit Klaus Hönigsberger durch die Verleihung. Ein tolles Rahmenprogramm erwartete die Gäste mit Auftritt der Jodoker Dorfmusikanten, der Modenschau "Snow - the 5th Element" von Toferer Textil und ein anschließendes Get-Together in der der Erwin Stricker-Lounge mit Südtiroler Schmankerln und Weinspezialitäten.

Wer wir sind und was wir tun
Seit über 20 Jahren ist das Skiareatest-Team im europäischen Alpenraum unterwegs und nimmt Tourismusdestinationen unter die Lupe. Unter der Leitung von Klaus Hönigsberger sammeln über 220 erfahrene Mitglieder verschiedenster Berufsgruppen und Nationalitäten, darunter Exekutive, Journalisten, Ärzte, Wirtschaftsexperten und fachlich kompetente Hobby-Skiläufer, anonym Eindrücke in teilnehmenden Skiresorts in Österreich, der Schweiz, Italien, Slowenien und Frankreich.
Der Skiareatest hat sich mittlerweile zu einer Premium-Marke entwickelt und gehört zu den fixen Gradmessern der Seilbahnwirtschaft in puncto Qualität und Sicherheit. Wir sind stolz darauf sagen zu können, dass wir bis dato 410 Seilbahnen zu unseren Partnern zählen dürfen. In der Wintersaison 2015/16 wurden allein 34 Skiresorts besucht.

Geschichtliche Entwicklung
Im Jahre 1995 wurde der Ruf nach einem internationalen Seilbahngütesiegel immer lauter. Es galt auf internationalem Niveau die Qualität der Seilbahnunternehmen zu untersuchen, unter Berücksichtigung umfangreicher Kriterien und einer Methode, die ein professionelles und objektives Ergebnis erlauben würde. Zu diesem Zeitpunkt gab es das Pistengütesiegel in Tirol, das jedoch lediglich die Qualität der Pisten berücksichtigt, und nicht auf andere, für den Urlaubsgast mindestens genauso wichtige Kriterien eingeht. Dieses Siegel wird auch nach wie vor jedes Jahr vom Land Tirol vergeben. Einige Jahre später folgte das steirische Pistengütesiegel, vergeben vom Land Steiermark. Die ständig steigenden Erwartungen der Gäste in den Skidestinationen und der Bedarf an umfangreichen Informationen über einen Wintersportort, haben die Initiatoren des Internationalen Skiareatest zum Anlass genommen, einen Testbogen zu erarbeiten, der alle für den Gast wichtigen Kriterien enthält und somit weit über technische Gegebenheiten hinausgeht und gerade auf die Soft-Skills wie Freundlichkeit des Personals, Aprés-Ski, Kinderangebot, etc. großen Wert legt. In Zusammenarbeit mit Behörden und Fachleuten aus der Seilbahn- und Zulieferbranche und mit Hilfe der langjährigen Erfahrung von Klaus Hönigsberger (21 Jahre Seilbahnbetriebsleiter), wurde ein Konzept für ein Gutachten erstellt, dass bis zum heutigen Tage die Basis für den internationalen Skiareatest darstellt.

Internationale Anerkennung und Stellenwert
Der internationale Skiareatest ist europaweit der einzige Test im alpinen Raum, der einen derartig umfangreichen Fragenkatalog zur Bewertung der Tourismusdestinationen heranzieht und durch die vielschichtigen Tester ein sehr objektives und repräsentatives Ergebnis erzielt. Die enorme internationale Medienberichterstattung gibt dem Skiareatest zudem einen besonderen Stellenwert. Die getesteten Einzelkriterien machen dem Gast die Entscheidung leichter, in welchem Gebiet er seinen Urlaub verbringen möchte, und für die Seilbahnunternehmen sind die Gutachten einerseits ein hervorragendes Marketingtool, um auf Besonderheiten aufmerksam zu machen, andererseits eine gute Anregung, Verbesserungen anzubringen.
In der Vielzahl der Angebote im alpinen Sommer- und Wintertourismus gilt es sich hervorzuheben und besonderes Engagement auch dementsprechend zu honorieren. Da der internationale Skiareatest mit der eigens entwickelten Methode und den umfangreichen Bewertungskriterien als einziger die oft unterschätzen Soft-Skills ebenso unter die Lupe nimmt wie die Hard-Skills, kann man sagen, dass es derzeit keinen anderen Test gibt, der Tourismusdestinationen in gleicher Weise herausfordert und den Gästen ein derartig umfangreiches Informationsangebot bieten kann.